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Zehn Gründe, Deutschland zu verlassen, Teil 2

Auswandern wird schwerer gemacht

  • Wegzugsbesteuerung von ETFs:
    • ETFs mit einem Wert von über 500.000 € werden bei Wegzug besteuert, selbst wenn die Gewinne noch nicht realisiert wurden.
    • Dies betrifft Personen, die seit Jahren in ETFs sparen.
    • Die Besteuerung greift ab dem 1. Januar 2025.
  • Bürokratische Hürden:
    • Hoher bürokratischer Aufwand beim Verlassen Deutschlands.
    • Beispiel Dubai: Notwendigkeit von EU-Bescheinigungen und Geburtsurkunden (auch international beglaubigt).
    • Beglaubigungen durch Bezirksregierung, Bund und Auswärtiges Amt erforderlich.
    • Zusätzliche Schwierigkeiten mit internationalem Führerschein, Reisepässen etc.
    • Abmeldung bei Stadt und Rundfunkanstalten (GEZ).
    • Behördengänge dauern oft mehrere Monate, selbst bei Expressverfahren.
  • Verschärfte Einwanderungsregeln in anderen Ländern:
    • Länder wie USA und Australien verschärfen ihre Einwanderungsregeln.
    • Deutscher Pass verliert an Wert.
  • Fazit: Auswandern wird tendenziell schwieriger, daher ist ein früherer Zeitpunkt besser.

Steuerbelastung

  • Hohe Steuerbelastung in Deutschland:
    • Spitzensteuersatz von 42% greift bereits ab einem Jahreseinkommen von 62.000 € (etwas über 5.000 € im Monat), was unter dem EU-Durchschnitt liegt
    • Dazu kommen Kirchensteuer, Solidaritätszuschlag (