MB2 Von der Zelle zum Organismus (copy)

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1
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Größer sein…
Ist ein Selektionsvorteil.
2
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Ein autotrophes Lebewesen kann sich nicht selbst ernähren.
Falsch.
3
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Ein heterotrophes Lebewesen ist nicht selber in der Lage Energie und Material Notwendigkeiten zu befriedigen.
Wahr.
4
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Beschreibe den Grundsatz einer Nahrungskette.
Größere Lebewesen ernähren sich von kleineren Organismen.
5
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Was unterscheidet Pro- und Eukaryoten voneinander?
Prokaryoten haben keine Kompartimentierung.
6
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Zelladhäsion: Fähigkeit von Zellen sich aneinander zu binden/zu lagern.
Wahr.
7
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… beruht auf der ungerichteten Zufallsbewegung von Teilchen aufgrund ihrer thermischen Energie.
Diffusion.
8
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Zellkontakte und die extrazelluläre Matrix vermitteln Zusammenhalt zwischen den Zellen.
Wahr.
9
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Es gibt geschlossene, doppelte und offene Kreislaufsysteme welche Nährstoffe und O2 verteilen.
Wahr.
10
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Verändert sich die Größe Organismus ums Doppelte, wiegt er achtmal schwerer, als vorher. Größe führt zu Allometrien.
Wahr.
11
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Multiple Choice: Welche dieser Stoffe wurden unter anderem von Alexander Oparin und John Haldane in einem Experiment verwendet um die Uratmosphäre (sog. „Ursuppe“) zu simulieren?
Wasserstoff und Methan.
12
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Wie hieß der ursprüngliche Superkontinent der Erde?
Pangäa.
13
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Vor wie vielen Jahren entwickelten sich erste Eukaryoten?
Vor ca. 1500 Mio. Jahren.
14
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Eine Gruppe von Lebewesen ist paraphyletisch, wenn…
Zwar alle ihre Mitglieder von einer einzigen Stammart abstammen, die Gruppe selber aber nicht alle Nachfahren dieser Stammart umfasst.
15
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Das Zusammenspiel welcher Proteine sorgt in Lebewesen für eine sogenannte „Innere Uhr“?
PER und TIM
16
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Parakine Signalmoleküle…
binden an Rezeptoren auf Zellen in der Nähe.
17
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Welche Art von Signalmolekülen ist besonders für die Signalweitergabe über große Entfernungen zuständig?
Endokrine Signalmoleküle.
18
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Auch einzellige Lebewesen besitzen, genau wie Mehrzeller eine lichtgesteuerte „Innere Uhr“.
Wahr.
19
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Wie heißt der Transport durch Zellwände und den extrazellulären Raum bei Pflanzen?
Apoplastisch.
20
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Welches Phytohormon ist grundlegend für das differenzielle Wachstum (Krümmung zum Licht) von Pflanzen?
Auxin.
21
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Was besagt die Säure-Wachstums-Hypothese NICHT?
TBD
22
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GA (Gibberelinsäure) induziert die Samenruhe und wird von ABA (Absiscinsäure) inhibiert, sodass der Samen keimt.
Falsch.
23
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ABA sorgt für die Schließung der Spaltöffnungen als Reaktion auf Trockenstress.
Wahr.
24
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Welche chemischen Klassen von Hormonen sind membranimpermeabel (wasserlöslich)?
Proteine, Peptide, Amine.
25
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Lokale Regulatoren nutzen die Form der _________ Signalübertragung
Parakrinen, Autokrinen.
26
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Hypophysenvorderlappen ist eine Fortsetzung des Hypothalamus.
Falsch.
27
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Die Kontrolle des Blutzuckerspiegels erfolgt über den Regulationsweg der...
antagonistischen Hormonenpaare.
28
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Wo liegen Neurotransmitterrezeptoren?
In der postsynaptischen Membran.
29
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Was bedeutet Depolarisation?
Die Membranspannung des Neurons wird positiver.
30
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Was bedeutet Cephalisation?
Neigung von Nerven sich an der Körpervorderseite in Augenhöhe anzusammeln.
31
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Nenne einen Satz der 6 Hauptsätze Cajals zur Neuronentheorie.
TBD
32
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. Die Membrandepolarisation breitet sich ausgehend von der erregten Stelle in beide Richtungen leicht aus.
Wahr.
33
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Welche dieser Aufgaben wird NICHT von Gliazellen übernommen?
TBD
34
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Welchen Vorgang beschreibt die Endozytose?
Recycling der Transmittermoleküle
35
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Was sind Neuromodulate?
Transmitter, die diffus im Hirngewebe ab eine Vielzahl von Neuronen binden
36
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Welche Aussage über NMDA Rezeptoren ist falsch?
TBD
37
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Was ist keine Aufgabe des Gedächtnisses?
TBD
38
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Wofür ist der Schlaf wichtig?
Gedächtnis.
39
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Wie nennt man folgende Rezeptoren? Mechanorezeptoren, Chemorezeptoren, Thermorezeptoren
Sensorische Rezeptoren.
40
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Transduktion ist ein Synonym für…
Energieumwandlung.
41
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Welches Tier nutzt elektromagnetische Rezeptoren?
Wale.
42
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Die Entwicklung von Organen und dem Großteil der Pflanze passiert hauptsächlich ...
Postembryonal.
43
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Was sind Plasmodesmen in einer Pflanzenzelle?
Kanäle in der Zellwand zu anderen Zellen.
44
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Welche gehören NICHT zu den Plastiden?
Endoplasten.
45
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Wofür ist Grundgewebe NICHT zuständig?
Stofftransport.
46
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Die Zellen der Apikalmeristeme besitzen nur vereinzelt Zellsaftvakuolen und sind wesentlich kleiner als andere Zellen.
Wahr.
47
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Was bedeutet Totipotent? Die Stammzelle kann ...
Sich zu einem ganzen Organismus entwickeln.
48
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Was ist Vernalisation?
Blühinduktion durch eine Kälteperiode.
49
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Lang- und Kurztagpflanzen reagieren unterschiedlich auf photoperiodische Signale. In welchem Organ werden die Lichtreize in Signale umgewandelt?
In den Blättern.
50
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FLOWERING LOCUS T (FT) ist ein Peptid, das im Blatt unter Langtagbedingungen gebildet wird und dann via das Phloem in das SAM (Sprossapikalmeristem) transportiert wird. Welche Wirkung hat FT?
Es kommt über Umwege zur Blühinduktion..
51
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Welche Aussage ist falsch?
TBD
52
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Das Drosophila-Genom ist…
20 mal kleiner als beim Menschen
53
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Warum wird die Drosophila Melanogaster zur Forschung an Krankheiten oft bevorzugt
Wegen ihrem überwiegend identischen Genotyp mit dem Menschen.
54
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Wie wird der Prozess genannt, bei dem Fruchtfliegen von einem Futterglas in das andere transportiert werden
Flyflipping.
55
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Auf welchem Chromosom liegt die mutante „weiße Augenfarbe“ bei Drosophila Melanogaster
Auf dem weiblichen Geschlechtschromosomen (X)
56
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Wer errichtete das erste Fliegenlabor?
William Castle
57
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Was versteht man unter den Begriff “Tropismus”? Erklären Sie anhand eines Beispiels
Jede Wachstumsantwort, die dazu führt, dass die Pflanzenorgane sich zu bestimmten Reizen hin oder von ihnen weg krümmen, wird als Tropismus bezeichnet.

\
Phototropismus - Wachstum abhängig von der Richtung, aus der das Licht kommt.
58
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Wie funktioniert der polare Auxintransport? Wie wird Auxin in der Zelle erkannt und das Signal im Zellkern “verarbeitet”?
TBD
59
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Abscisinsäure
Stresshormon.
60
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Ethylen.
gasförmiges Hormon.
61
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Auxin
Hormon beteiligt an Tropismus.
62
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Gibberellin
Zellwachstums und Keimungs Hormon.
63
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Was besagt die Säure-Wachstums-Hypothese?
Die Hypothese besagt, dass Auxin die Sekretion von Protonen in den Zellwandraum fördert und dadurch den pH-Wert der Zellwand verringert. Zudem aktiviert es Enzyme, die die Freisetzung von Polysacchariden bewirken. Die Hypothese soll die auxininduzierte Zellstreckung bei Pflanzen erklären.
64
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Beschreiben Sie die antagonistischen Wirkungen von Gibberellin und Abszisinsäure in der Samenkeimung!
Die ratio von Abszisinsäure und Gibberellin bestimmt, ob ein Samen keimt, oder nicht.

\
Abszisinsäure hemmt die Samenkeimung, Gibberelin beschleunigt sie.
65
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Was ist ein Hormon? (Tier)
Molekül, das in die extrazelluläre Flüssigkeit abgegeben wird, im Blut oder in der Hämolymphe kreist und Regulationssignale im Körper übermittelt.
66
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Endokrine Signalübertragung
Moleküle gelangen über die Blutbahn zu den Zielzellen und löden dort eine Antwort aus.
67
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Parakrine Signalübertragung.
Moleküle diffundieren lokal und lösen in Nachbarzellen eine Antwort aus.
68
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Autokrine Signalübertragung.
Moleküle diffundieren lokal und lösen in der ausschüttenden zelle aelbst eine Antwort aus.
69
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Synaptische Signalübertragung.
Neurotransmitter diffundieren durch einen synaptischen Spalt und lösen in den Zellen des Zielgewebes (Neurone, Muskeln, oder Drüsen) eine Antwort aus.
70
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Neuroendokrine Signalübertragung
Neurohormone gelangen üebr die Blutbahn zu den Zielzellen und lösen dort eine Antwort aus.
71
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Was sind Pheromone?
Moleküle, welche vom Organismus in die Umgebung abgegeben werden, dienen zur Kommunikation unter Angehörigen derselben Art.
72
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Benenne die Klassen von Hormonen
Proteine, Peptide,

Amine,

Steroide.
73
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Hormone sind Botenstoffe welches Systems?
Endokrines System.
74
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Erklären Sie die Unterschiede in der Funktionsweise von Hypophysenvorder- und Hinterlappen. (anatomisch, funktionell, Hormonklassen, Zielzellen)
Der Hinterlappen speichert und schüttet zwei Hormone (Oxytocin, ADH) aus, welche im Hypothalamus produziert werden. Diese werden dann an die Nephrone (ADH) oder an die Brustdrüsen, Gebärmuttermuskulatur (Oxy) weitergeleitet. Sie wirken sich dort direkt auf nicht endokrine Gewebe aus. (Peptide)

Den Vorderlappen produziert selbst (7) Hormone gesteuert vom Hypothalamus. Diese sind zur Hälfte reine Tropine, und zur anderen Hälfte entweder keine, oder nur zur Hälfte Tropin. Zielort sind z.B. Eierstöcke, Hoden, Schilddrüse, Nebennierenrinde, Brustdüsen, etc. (Verschiedene Hormonklassen)
75
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Tropine
Sie regulieren die Funktion endokriner Zellen.
76
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Erklären Sie an einem selbstgewählten Beispiel den Nutzen der negativen Rückkopplung.
Bei der negativen Rückkopplung handelt es sich um eine Signalverarbeitung, bei der die Hormone ihre eigene Ausschüttung negativ regulieren. Dies kann durch direkte Wirkung auf die hormonproduzierenden Zellen geschehen oder über Faktoren, die ihrerseits die Hormonausschüttung regulieren.

Glukokortikoide der Nebennierenrinde.
77
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Erklären Sie die Unterschiede der Mechanismen, durch die wasserlösliche und fettlösliche Hormone in ihren Zielzellen eine Reaktion verursachen.
Die Bindung eines wasserlöslichen Hormons an ein Rezeptorprotein löst eine Signalübertragung oder Signaltransduktion aus, die zu einer spezifischen Antwort im Zellinneren führt.

\
Bei der Reaktion auf fettlösliche Hormone handelt es sich in den meisten Fällen um eine Veränderung der Genexpression.
78
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Connectome
79
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Spannungsgesteuerte Kanäle
80
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endokrines System
81
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Synapse
82
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Transmitter
83
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Neuromuskulär
84
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Cephalisation
Nerven neigen dazu, sich an der Vorderseite des Körpers, in der Nähe der Augen, anzusammeln
85
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Ganglien
häufige Neuronengruppen
86
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Sensorische Ganglien
Zellkörper der sensorischen Nervenzellen bilden Cluster in der Nähe des Rückenmarks
87
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Zelltheorie
88
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Tierische Elektrizität
Luigi Galvani (1737-1798) entdeckte, dass die Beine von Fröschen zuckten, wenn elektrischer Strom angelegt wurde.
89
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Schwarze Reaktion / Sibernitrat
Golgi/Färbung.
90
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Neuronen-Doktrin
Ansicht, dass Neuriten zwar mit anderen Neuronen in Kontakt stehen, aber nicht durchgehend miteinander verbunden sind.
91
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Cytoskelett
• Die Neuronenmembran ist wie ein Zirkuszelt, das über ein inneres Gerüst (das Cytoskelett) gespannt wurde.

• Die „Knochen“ des Cytoskeletts sind Mikrotubuli, Mikrofilamente und Neurofilamente

• Diese langen Stränge tragen dazu bei, die Form von Neuronen zu definieren und dienen auch dem Transport von Molekülen um das Neuron herum.
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Rekurrente Kollateralen
Axone, die sich mit der derselben Zelle oder einer Nachbarzelle kommunizieren
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Elektrochemisches Gradient
eine Form der potentiellen Energie
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Alles-oder-Nichts-Reaktion
Aktionspotenziale entweder in voller Größe auftreten oder gar nicht
95
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Was deutet darauf hin, dass sich Nervensysteme um die Kambrische Explosion herum plötzlich weiterentwickelten?
Die ersten Tiere mit Schutzpanzern entstanden.
96
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Golgi stritt sich mit Cajal darüber, ob Neuronen kontinuierlich miteinander verbunden sind. Was wäre die wichtigste Konsequenz?
Kontinuierliche Verbindungen würden es ermöglichen, dass Elektrizität direkt von einem Neuron zum anderen fließt.
97
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Was passiert, wenn die Membran eines Neurons depolarisiert wird?
Es kommt zu einem Nettoausstrom von Na+ aus der Zelle
98
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Wo liegen Neurotransmitterrezeptoren?
In der postsynaptischen Membran
99
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Ein gemeinsames Merkmal von Aktionspotenzialen ist, dass sie
von einer Depolarisation ausgelöst werden, die das Schwellenpotenzial erreicht
100
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Welches der folgenden Ereignisse ist eine direkte Folge der Depolarisation der präsynaptischen Membran einer synaptischen Endigung?
In der postsynaptischen Zelle wird ein EPSP oder ein IPSP generiert