VL10: Ziele, Volition und Handlungskontrolle

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1
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was ist der Unterschied zwischen einem Wunsch und einem Ziel?

  • Wunsch ist noch in der Fantasie

    • ist nicht praxisorientiert

    • wird vielleicht nicht erfüllt

  • Ziel ist FESTGESETZT; impliziert Entschlossenheit, das Gewünschte auch wirklich umzusetzen

    • klare Absicht

    • man plant also definitiv diese Handlung umzusetzen (man muss nur noch einen Plan feststellen, um das Ziel umzusetzen)

    • die Würfel sind gefallen; entschied wurde getroffen um das umzusetzen

2
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Definition Ziel:

Ziele sind mentale/kognitive Repräsentationen erwünschter Zustände

  • mit konkreter Handlungsabsicht

3
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Definition Wunsch

Kognitive Repräsentation erwünschter Zustände, ohne konkrete Handlungsabsicht

4
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Ziele: (übergeordnet zu nuanciert)

  1. Ziele

  • sind eigentlich antizipierte Endzustände

  • ÜBERGEORDNET

  • noch etwas diffus, es wird nicht spezialisiert, wie man dieses Ziel erreicht

  1. Subziele

  • sind Teilziele auf dem Weg zum übergeordneten Ziel

  • es ist wichtig diese zu haben, damit man seinen eigene Fortschritt bezüglich des Ziels verfolgen kann

  • erlauben konstanten Abgleich mit jetzigem und Zielzustand

  1. Handlungsstrategien:

  • beziehen sich auf die spezifischen Handlungen innerhalb eines Teilziels

  • Strategien, um diese Handlungen zu erfüllen

5
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Wie geht man ein Ziel an? (reihenfolge der Ziele: beispiele von übergeordnet zu nuanciert)

  1. übergeordnetes Ziel

→ bsp_ ich möchte meinen bachelor beenden

  1. Subzielie:

  • Prüfungen bestehen

  • Versuchspersonen Credits erhalten

  1. Handlungsabsichten

  • Lernpläne (für die prüfungen)

  • Gruppen diskussionen zum lernen, etc.

6
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Was ist wichtig, damit die Handlungsstrategien angewendet werden können?

  • es benötigt die Aktivierung im gedächtnis der

    • Subziele

    • Handlungstrategien

die Absichten im gedächtnis sind aktiviert

→ Gehirn ist daher auch aktiver, um die Handlungsabsicht ausführen zu können

7
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wie wird der erhöhte Aktivierungszustand gemessen?

Beispielsexperiment

Durchgänge?

Augabe: sollten Zielitems erkennen und bei der Erkennung auf Knopf drücken

  • 1.Durchgang:

    • Zielitems wurde noch nicht gezeigt

    • aktivierungszustand aber hoch weil ABISCHT BESTEHT, BEIM ZIELITEM ZU DRÜCKEN

  • 2.Durchgang:

    • Zielitems werden gezeigt

    • Reaktionszeit am KÜRZESTEN weil Personen die Absicht gehabt haben, den Item zu drücken (waren also darau vorbereitet das Item zu drücken)

    • Person war wegen ihrer Absicht in einem leistungsbereiten Zustand, konnte daher gut performen

  • 3. Durchgang:

    • Zielitems werden gezeigt

    • da sie aber wie schon gedrückt haben (und ihre Aufgabe die sie beabsichtigten wie ‘erfüllt’ wurde) besteht in diesem Durchgang die Absicht nicht mehr, zu drücken wenn das Item erscheint → abgebaute/fehlende absicht

    • daher ist hier die Reaktionszeit am längsten

<p>Augabe: sollten Zielitems erkennen und bei der Erkennung auf Knopf drücken</p><ul><li><p>1.Durchgang:</p><ul><li><p>Zielitems wurde noch nicht gezeigt</p></li><li><p>aktivierungszustand aber hoch weil ABISCHT BESTEHT, BEIM ZIELITEM ZU DRÜCKEN</p></li></ul></li><li><p>2.Durchgang:</p><ul><li><p>Zielitems werden gezeigt</p></li><li><p>Reaktionszeit am KÜRZESTEN weil Personen die Absicht gehabt haben, den Item zu drücken (waren also darau vorbereitet das Item zu drücken)</p></li><li><p>Person war wegen ihrer Absicht in einem leistungsbereiten Zustand, konnte daher gut performen</p></li></ul></li><li><p>3. Durchgang:</p><ul><li><p>Zielitems werden gezeigt</p></li><li><p>da sie aber wie schon gedrückt haben (und ihre Aufgabe die sie beabsichtigten wie ‘erfüllt’ wurde) besteht in diesem Durchgang die Absicht nicht mehr, zu drücken wenn das Item erscheint → abgebaute/fehlende absicht</p></li><li><p>daher ist hier die Reaktionszeit am längsten</p></li></ul></li></ul><p></p>
8
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Intensitätstheorie der Motivation

  • generell: Menschen erleben einen stärkeren Zustand der Aktivierung, wenn die Aufgabe die sie erfüllen möchten tendenziell SCHWIERIGER IST

  • das heisst je schwieriger die Aufgabe desto höher die aktivierung…bis die Aufgabe zu schwierig wird!!

  • wenn die Aufgabe zu schwierig für die Person ist, gibt es einen EINBRUCH IM AKTIVIERUNGSZUSTAND

    • Person verliert die Fähigkeit, die zu schwierige Aufagbe zu erfüllen

    • Anstrengung nimmt also automatisch ab wenn zu schwierig, und man kann auch nicht die Motivation aufbringen um diesen Einbruch zu bewältigen

DAS HEISST ES IST ESSENZIELL, SICH FORDERNDE ABER REALISTISCHE ZIELE ZU SETZEN!!!!!

→ Anstrengung nimmt bis zu einer maximalen Erreichbarkeitsschwelle zu (d.H bis zur möglichen Grenze der Erfüllbarkeit der Leistung); wenn die aufgabe diese schwierigkeit überschreitet (die im masse der Person liegt) nimmt ihr Aktivierungszustand automatisch ab

<ul><li><p>generell: Menschen erleben einen stärkeren Zustand der Aktivierung, wenn die Aufgabe die sie erfüllen möchten tendenziell SCHWIERIGER IST</p></li><li><p>das heisst je schwieriger die Aufgabe desto höher die aktivierung…bis die Aufgabe zu schwierig wird!!</p></li><li><p>wenn die Aufgabe zu schwierig für die Person ist, gibt es einen EINBRUCH IM AKTIVIERUNGSZUSTAND</p><ul><li><p>Person verliert die Fähigkeit, die zu schwierige Aufagbe zu erfüllen</p></li><li><p>Anstrengung nimmt also automatisch ab wenn zu schwierig, und man kann auch nicht die Motivation aufbringen um diesen Einbruch zu bewältigen</p></li></ul></li></ul><p>DAS HEISST ES IST ESSENZIELL, SICH FORDERNDE ABER REALISTISCHE ZIELE ZU SETZEN!!!!!</p><p>→ Anstrengung nimmt bis zu einer maximalen Erreichbarkeitsschwelle zu (d.H bis zur möglichen Grenze der Erfüllbarkeit der Leistung); wenn die aufgabe diese schwierigkeit überschreitet (die im masse der Person liegt) nimmt ihr Aktivierungszustand automatisch ab</p>
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Messung der Intensitästheorie der Motivation

Beispielsexperiment

  • Aufgabe: angeben ob ein Buchstabe in einer vorher präsentierten Buchstabenfolge enthalten war oder nicht

  • 4 Bedingungen:

    • 4 unterschiedlich lange Darbietunsgzeiten der Buchstabenfolgen

    • je kürzer die Drabietungszeit desto schwieriger ist es zu erkennen, ob der Buchstabe schon gezeigt wurde oder nicht

  • AV:

    • Kontarktibilität des Herzens

    • systolischer Blutdruck

  • Ergebnisse:

    • zuerst gibt man sich mega Mühe

      • daher: Anstrengung mobilisiert

      • es besteht eine Absicht

→ dies führt dazu, dass die Kontraktilität des Herzens zunimmt (Herz schlägt schneller (see higher speed of heartbeat marked in red on graph)

—> schnellerer Herzschlag erhöht den Blutdruck (daher increase marked in purple)

—> Kontraktilität und damit Blutdruck nehmen so weit zu, bis der persönliche Höhepunkt des Schwierigkeitsgrad einer aufgabe überschritten wurde

—> beim Überschritt:

  • Kontraktibilität nimmt nun nicht mehr zu, sondern wieder ab (Herzschlag verlangsamt sich)

  • führt ebenfalls dazu, dass der Blutdruck wieder anfängt zu sinken

→ d.H auch Körper reagiert auf die ‘Erreichbarkeit eines Ziels; wenn das Ziel zu schwierig ist, ist de Körper nicht mehr mobilisiert und ‘verlangsamt’ seine Reaktion

→ mann kann also auch nicht die körperliche Anstrengung aufbringen, um das Ziel zu meistern

<ul><li><p>Aufgabe: angeben ob ein Buchstabe in einer vorher präsentierten Buchstabenfolge enthalten war oder nicht</p></li><li><p>4 Bedingungen:</p><ul><li><p>4 unterschiedlich lange Darbietunsgzeiten der Buchstabenfolgen</p></li><li><p>je kürzer die Drabietungszeit desto schwieriger ist es zu erkennen, ob der Buchstabe schon gezeigt wurde oder nicht</p></li></ul></li><li><p>AV:</p><ul><li><p>Kontarktibilität des Herzens</p></li><li><p>systolischer Blutdruck</p></li></ul><p></p></li><li><p>Ergebnisse:</p><ul><li><p>zuerst gibt man sich mega Mühe</p><ul><li><p>daher: Anstrengung mobilisiert</p></li><li><p>es besteht eine Absicht</p></li></ul></li></ul></li></ul><p>→ dies führt dazu, dass die Kontraktilität des Herzens zunimmt (Herz schlägt schneller (see higher speed of heartbeat marked in red on graph)</p><p>—&gt; schnellerer Herzschlag erhöht den Blutdruck (daher increase marked in purple)</p><p></p><p>—&gt; Kontraktilität und damit Blutdruck nehmen so weit zu, bis der persönliche Höhepunkt des Schwierigkeitsgrad einer aufgabe überschritten wurde</p><p>—&gt; beim Überschritt:</p><ul><li><p>Kontraktibilität nimmt nun nicht mehr zu, sondern wieder ab (Herzschlag verlangsamt sich)</p></li><li><p>führt ebenfalls dazu, dass der Blutdruck wieder anfängt zu sinken </p></li></ul><p>→ d.H auch Körper reagiert auf die ‘Erreichbarkeit eines Ziels; wenn das Ziel zu schwierig ist, ist de Körper nicht mehr mobilisiert und ‘verlangsamt’ seine Reaktion</p><p>→ mann kann also auch nicht die körperliche Anstrengung aufbringen, um das Ziel zu meistern</p>
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Was ist nötig, damit man Wohlbefinden bei der Zielsetzung verspürt? (3)

  • Zielbindung

    • es muss ein eigenes Ziel sein, man muss eine persönliche Verbindung zu dem Ziel haben

  • Realisierbarkeit

    • es muss bzgl. meiner Möglichkeiten erreichbar sein

  • Zielfortschritte

    • man soll seinen eigenen Fortschritt verfolgen

    • nicht immer da große ziel in Kopf behalten sondern sich stückweise annähern

    • die Subziele helfen dabei

    • helfen auch bei relativ sicher Abschätzung, ob man es auf die Reihe bekommt

→ durch Subzielie besteht Abschätzung zwischen jetzigem zustand und Zielzustand: nähere ich mich dem an oder nicht?

11
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Theorie der Phantasierealisierung ; was ist essenziell dafür?

wozu führt es?

um Zielie zu realisieren braucht man:

Mentales kontrastieren = sich das Ziel zu wünschen, aber andererseits sich auch zu überlegen, was für hürden einen begegnen könnten

  • d.H. beim Zielverfolgen hilft es nicht nur sich zu denken oh ich schaffe das sowieso

  • man muss auch potentielle Hindernisse erwägen; so kann man sich auch besser auf diese vorbereiten, auf dem weg zum Ziel

  • ALOS NICHT VORSTELLEN, DASS MAN SEIN ZIEL NICHT SCHAFFT, SONDERN SICH ERFOLG VORSTELEN (mit potentiellen hindernissen auf dem Weg zum Erfolg)

12
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Über welche psych. mechanismen funktioniert mentales Kontrastieren? 2

mentales Kontrastieren führt zu:

  • höherer Selbstverpflichtung/Zielbindung: weil man sich mit den konflikten bzgl. der Zielerreichung auseinandersetzt, bereitet man sich auch darau vor, diese Hürden zu bewältigen; you now feel obliged to overcome these hurdles

  • Einschätzung der Realisierbarkeit: man kann nun besser Einschätzen, welche Methoden eher dazu führen, dass man das Ziel erreicht bzw. wie man eine Hürde bewältigt

13
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Experiment zum mentalen Kontrastieren

  • was sind 4 Outcomes des mentalen Kontrastierens, die hier gemessen wurden im vergleich zwischen leuten, die mental Kontrastieren, und jenen personen, die dies nicht tun

4 Outcomes des mentalen Kontrastierens:

  • Zeitmanagement (Planen, in welchem zeitrahmen man das Ziel erfüllt haben möchte)

  • project relinquishment = Loslassen unrealistischer Ziele

  • Menge abgeschlossener Projekte oder so

  • Einfachheit Entscheidungen zu treffen (wenn man sich den Konflikten bewusst ist, kann man konfliktmeidende Entscheidungen schneller/besser treffen)

gemessen im Experiment:

  • in mental Kontrastierenden bedingung: sollen sich auf potentielle reale Situationen/Konflikte auf dem Weg zur Zielerreichung fokussieren

  • in Bedingung, wo man sich auf die Positiven Aspekte eines Ziels fokussieren soll

Unterschiede innerhalb dieser Outcomes bezüglich Personen die mental kontrastieren, und jenen die dies nicht tun?

→ es zeigt sich: Personen die mental Kontrastieren, erfüllen diese Outcomes wahrscheinlicher

→ heisst auch, dass mental kontrastierende Personen MEHR ERFOLG HABEN bzgl Ihrer Ziele bzw. ihre Ziele tendenziell eher erreichen

<p>4 Outcomes des mentalen Kontrastierens:</p><ul><li><p>Zeitmanagement (Planen, in welchem zeitrahmen man das Ziel erfüllt haben möchte)</p></li></ul><ul><li><p>project relinquishment = Loslassen unrealistischer Ziele</p></li><li><p>Menge abgeschlossener Projekte oder so</p></li><li><p>Einfachheit Entscheidungen zu treffen (wenn man sich den Konflikten bewusst ist, kann man konfliktmeidende Entscheidungen schneller/besser treffen)</p></li></ul><p></p><p>gemessen im Experiment:</p><ul><li><p>in mental Kontrastierenden bedingung: sollen sich auf potentielle reale Situationen/Konflikte auf dem Weg zur Zielerreichung fokussieren</p></li><li><p>in Bedingung, wo man sich auf die Positiven Aspekte eines Ziels fokussieren soll</p></li></ul><p></p><p>Unterschiede innerhalb dieser Outcomes bezüglich Personen die mental kontrastieren, und jenen die dies nicht tun?</p><p>→ es zeigt sich: Personen die mental Kontrastieren, erfüllen diese Outcomes wahrscheinlicher</p><p>→ heisst auch, dass mental kontrastierende Personen MEHR ERFOLG HABEN bzgl Ihrer Ziele bzw. ihre Ziele tendenziell eher erreichen</p><p></p>
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Zielsetzungstheorie

spezifische zIELE sind anstrengungsmobilisierender als unspezifische

  • spezifisch: ich möchte einen notendurchschnitt von 5 dieses semester

  • unspezifisch: ich möchte mein bestes geben

  • auch sollten sie herausfordernd (im Masse der eigenen Fähigkeiten) sein

→ spezifisches, herausforderndes Ziel führt eher zur Zielerreichung

15
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Annäherungsziele

  • positiv

  • konzentriert auf erfolg: man möchte siegen

16
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Vermeidungsziele

  • negativ

  • konzentriert auf misserfolg

  • man möchte misserfolg vermeiden

17
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Annäherungs ziele vs Vermeidungsziele

was wird beeinträchtigt?

→ Vermeidungsziele sind weniger effektiv als Annäherungsziele

→ Vermeidungsziele reduzieren Wahrnehmung der eigenen Kompetenz

  • sie wirken weniger gut, weil sich Vermeidungsziele auf die nEGTAIVEN ZUSTÄNDE konzentrieren

  • fokussieren sich auf negative outcomes

  • therefore less likely to reach the aim

  • auch führen sie zur verringerten Wahrnehmung der eigenen Kompetenzen

18
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Entitätstheoire

  • Glaube dass: Erfolge/Misserolge sind schicksalhaft gegeben

  • schlecht, weil wenn man daran glaubt, ist man überzeugt davon, das man sein Schicksal nicht verändern kann

  • daher kann man schlechte Leistung auch nicht verändern (you believe to not be able to change your behavior because you think it’s out of your control → will lead to you thinking you’re less likely to reach your aim)

  • nichgt gut für Fortschritt UND DAHER SCHLECHT FÜR ZIELSETZUNG

19
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Performanzzzile

wie zu verbinden zur Entitätstheorie?

Performanzziele/Leistungsziele sind weniger effektiv, weil:

  • sie nur auf den Moment ausgesetzt sind (auf das JETZT im dem geleistet wird)

  • daher nicht nachhaltig

  • Vergleich besteht hier nicht mit sich slebst, sondern einem normativen Standard (den man erfüllen/übertreffen möchte)

  • schlechte Performanz bedeutet daher: man ist nicht gut genug

  • → Resignation: ich gebe auf, und bin gedemütigt wiel ich meine ich sei nicht genug (die ‘Selbstbestätigung’ meiner eigenen Fähigkeiten bleibt AUS)

  • schlechte Rückkopplung auf das Selbst

    → Entitätstheorie: der jetzige Zustand (nicht ein zukünftiger) repräsentiert mein Selbst; Leistung ist nicht gut daher bin ich nicht gut

    → schlecht für Fortschritt, auch weil man so annimmt, die eigene Fähigkeit ist ‘unveränderlich’

<p>Performanzziele/Leistungsziele sind weniger effektiv, weil:</p><ul><li><p>sie nur auf den Moment ausgesetzt sind (auf das JETZT im dem geleistet wird)</p></li><li><p>daher nicht nachhaltig</p></li><li><p>Vergleich besteht hier nicht mit sich slebst, sondern einem normativen Standard (den man erfüllen/übertreffen möchte)</p></li><li><p>schlechte Performanz bedeutet daher: man ist nicht gut genug</p></li><li><p>→ Resignation: ich gebe auf, und bin gedemütigt wiel ich meine ich sei nicht genug (die ‘Selbstbestätigung’ meiner eigenen Fähigkeiten bleibt AUS)</p></li><li><p>schlechte Rückkopplung auf das Selbst</p><p>→ Entitätstheorie: der jetzige Zustand (nicht ein zukünftiger) repräsentiert mein Selbst; Leistung ist nicht gut daher bin ich nicht gut</p><p>→ schlecht für Fortschritt, auch weil man so annimmt, die eigene Fähigkeit ist ‘unveränderlich’</p></li></ul><p></p>
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Lernziele

Bei Lernzielen

  • Lernen ist das ziel

  • daher sieht man auch einen Misserfolg als Erfolg an

  • weil Fehler machen nötig ist um Fortschritte zu machen

    → Veränderbarkeitstheorie: da ich einen Fehler gemacht habe, muss ich mich nun verändern um besser zu werden; der jetzige Zustand (der nicht genügt) ist veänderbar → INTRAPERSONELLE REFERENZ

    → ist progressiver!!

<p>Bei Lernzielen</p><ul><li><p>Lernen ist das ziel</p></li><li><p>daher sieht man auch einen Misserfolg als Erfolg an</p></li><li><p>weil Fehler machen nötig ist um Fortschritte zu machen</p><p>→ Veränderbarkeitstheorie: da ich einen Fehler gemacht habe, muss ich mich nun verändern um besser zu werden; der jetzige Zustand (der nicht genügt) ist veänderbar → INTRAPERSONELLE REFERENZ</p><p>→ ist progressiver!!</p></li></ul><p></p>
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2×2 Leistungsziel-Ansatz

  • welche 2 Dimensionen verwendet man, um Ziele zu kategorisieren?

  • was sind die Pole dieser Dimensionen?

2 Dimensionen, nach denen Ziele kategorisiert werden können:

  • Valenz eines Zieles

  • Referenzstandard (womit vergleiche ich meine Leistung bzgl. eines Ziels?

Pole der valenzdimension:

  • Annäherungsziel (Fokus: Erfolg)

  • Vermeidungsziel (Fokus: Vermeidung von Misserfolg)

Pole der Dimension des referenz standards:

  • intrapersonal (selbstbezug): ich vergleiche meine aktuelle Leistung zu meiner eigenen, früheren leistung (aim: to make personal progress)

  • normativ (fremdbezug): Vergleich der aktuellen Leistung mit der Leistung anderer Personen (mit der Leistung einer Norm)

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Was für ein Ziel liegt vor, wenn auf Dimension:

a) Valenz: Annäherung

b) Referenzstandard: intrapersonal

Annäherungs-Lernziel

→ BESTES ZIEL UM PERSÖNLICHEN FORTSCHRITT ZU ERREICHEN (Fokus auf Erfolg/positiv und selbstbezug bzgl. Vergleich mit eigener vergangenen leistung)

Bsp: Ich möchte in dieser prüfung besser sein als das letzte Mal

23
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Was für ein Ziel liegt vor, wenn auf Dimension:

a) Valenz: Vermeidung

b) Referenzstandard: intrapersonal

→ Vermeidungslernziel

Bsp: ich möchte bei dieser prüfung nicht schlechter sein als beim letzten mal

24
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Was für ein Ziel liegt vor, wenn auf Dimension:

a) Valenz: Annäherung

b) Referenzstandard: normativ

→ Annäherungs-Leistungsziel

Bsp: ich möchte unbedingt besser als alle anderen in dieser Prüfung sein

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Was für ein Ziel liegt vor, wenn auf Dimension:

a) Valenz: Vermeidung

b) Referenzstandard: normativ

→ Vermeidung-leistungsziel

→ WORST KIND OF AIM (you’re not focused on positives, and you compare yourself to others with a different bar..)

bsp: ich möchte nicht schlechter sein als der Durchschnitt

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Definition von Volition

Volition Unterschied motivation

Motivation: man hat den Anreiz etwas zu bewältigen ABER man hat sich noch nicht dazu entschlossen

  • Ziel wird bestimmt

  • aber noch nicht der Weg zum Ziel

Volition: man HAT SICH DAZU ENTSCHLOSSEN, etwas zu tun

  • bei der Volition denkt man an die:

    • Zielumsetzung

    • Ziel realisierung

    • MAN HAT ALSO EINE ENTSCHLOSSENHEIT, die zum handeln drängt

    • Ziel streben welches das Umsetzen einer gefassten Absicht in die Tat ermöglicht

    • BEI VOLITON IST ALSO DIE ZIELGERICHTET HANDLUNG ESSENZIELL

      → Weg zum Ziel wird bestimmt

27
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Rubikon-Modell: overview:

knowt flashcard image
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4 Phasen des Rubikon-Modells

  1. Motivation: PRÄDEZISIONAL

    • Zielsetzung

    → Überfang Phase 1 und Phase 2: INTENTIONSBILDUNG

    • Abwägen: habe ich die Skills und den Willen, dieses Ziel zu erreichen?

    • FAZIT TENDNEZ (next slide)

  2. Volition: PRÄAKTIONAL

    • Planung der Ausführung der Handlung

    • man plant die Umsetzung des Ziels

    • FIAT TENDENZ (next slide)

      → Übergang Phase 2 zu 3: INTENTIONSINITIIERUNG

      • man fängt an das Ziel umzusetzen

  3. Volition: AKTIONAL

    • Plan wird realisiert/ausgeführt

    • INMITTEN DER HANDLUNG

      → Übergang Phase 3 zu 4: INTENTIONSDEAKTIVIERUNG

      • man schließt die Handlung ab (if repetitive one finishes the first time of carrying it out or sumn)

  4. Motivation: POSTAKTIONAL

    • Bewertung; wie gut habe ich das Zeil erreicht?

    • Hat alles geklappt?

    • retrospektiv/refletion!!!

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Rubikon-Modell anhand des Beispiel-Ziels: ich will tanzen gehen

Phase 1 im Detail:

AM ANFANG: Wunsch

  • ich will ‘fitter’ werden

PHASE 1/Prädezisionale Phase

  1. (aus)Wählen: wie möchte man fitter werden?

    • Joggen, Tanzen, etc..

  2. ABWÄGUNG (Erwartung x Wert Abwägung)

    • Abscätzung dem eigenen Interesse (Wert)

      • welche Wahl scheint attraktiver?

      • tanzen ist cooler als joggen

    • Erwartung davon, ob man es erreichen kann oder nicht!!!

      • ich kann besser tanzen als joggen

  3. Ende der Phase: Zielsetzung

    • es besteht eine Zielintention

    • Beispiel: ‘ich werde regelmäßig tanzen gehen’

Was erwartet mich? DER RUBIKON

das heisst übergang des Rubikons = ÜBERGANG 1 zu 2. Phase: Intentionsbildung!!

  • man bildet sich eine Absicht

30
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Prädezisionale Phase

gedankliche Inhalte

Endresultat?

Fazit-Tendenz:

metavolitionaler Kontrollprozess: Fazit tendenz beduetet, dass der Prozess des Abwägens/Aussuchens ABGESCHLOSSEN WIRD

→ Fazit Tendenz drängt also zum Abschliessen der Erwägungen der Entscheidungen)

  • man hat nun einen Entschluss getroffen → Überquerung des Rubikon

  • Bildung der Zielintention

<p>metavolitionaler Kontrollprozess: Fazit tendenz beduetet, dass der Prozess des Abwägens/Aussuchens ABGESCHLOSSEN WIRD</p><p>→ Fazit Tendenz drängt also zum Abschliessen der Erwägungen der Entscheidungen)</p><ul><li><p>man hat nun einen Entschluss getroffen → Überquerung des Rubikon</p></li><li><p>Bildung der Zielintention</p></li></ul>
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Rubikon?

wen mein ziel ist: Rom erobern

dann Rubikon: phase der überquerung

  • meine Überlegung wird zur ABSICHT!

  • Überschreiten des Rubikon: bildung der Zielintention

    → konkrete Absicht, das Ziel auszuführen

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Präaktionale Phase: Volition

Fiat tendenz!

  • der Rubikon wurde3 ‘überquert’

  • pLANUNG DER HANDLUNG

  • Zielintention vorhanden → doch wie realisiert man ihn? (Realisierungsintention NEXT!)

    • wie führe ich nun mein Ziel aus?

aspekt 1:

  • wollen: MAN MÖCHTE ES TUN

aspekt 2: konkrete Umsetzungsplanung

  • wie gelingt es mir ma besten?

  • man erforscht/erarbeitt sich einen konkreten Handlungsplan ( plan in the making)

Aspekt 3: FIAT-TENDNEZ

  • Entshciedung für einen konkreten Handlungsplan

  • ESTABLISHING of the plan

    ASPEKT 4:

  • Realisierungsintention

  • ich werde nun diesen Plan AUSFÜHREN!!!

  • konkret: ich gehe am Mittwoch zum Tanzkurs

    ÜBERGANG ZUR DRITTENPHASE: Intentionsinitiierung

33
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Fiat Tendenz

als step3 in der Handlungsausführung

  • drängt zur Entscheidung eines spezifischen Ausführungsplans

  • also konkrete Schritte

    → drängt zur Bildung der Realisationsintention

  • es konkurrieren verschiedene Intentionen, nur die stärkste wird ausgeführt

34
New cards

Präaktionale phase

gedankliche inhalte

Besipiel

knowt flashcard image
35
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Was ist effektiver? Zielintentionen oder Realisierungsintentionen

Realisierungsintentionen!

  • sind spezifische AUSFÜHRUNGS-PLÄNE

  • nicht nur Gedanken darüber, wie man sie ausführen könnte

<p>Realisierungsintentionen!</p><ul><li><p>sind spezifische AUSFÜHRUNGS-PLÄNE</p></li><li><p>nicht nur Gedanken darüber, wie man sie ausführen könnte </p></li></ul>
36
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Phase 3: aktionale Phase

Übergang?

= hANDLUNGSPHAse

HANDLUNGSBEGINN

  1. AUSFÜHREN DER HANDLUNG

    • klappt alles? wie ist es während der Handlung?

    • was sind Hindernisse die mich erwarten?

  2. flexible Reaktion auf die Situation WÄHREND DEs ausführend der handlung

    • Handlungskontrolle

      →Intentionsrealisierung

ÜBERGANG 3 zu 4 Phase:

HANDLUNGSABSCHLUSS

  • Intention wird deaktiviert (weil Handlung ausgeführt)

37
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aktionale Phase:

gedankliche Inhalte

Endresultat?

knowt flashcard image
38
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Phase 4: Postaktionale phase

= nACHHANDLUNGSPHASE

  • Bewertung/reflexion: Handlungsergebnis?

    • wie verlief die Ausführung

    • wie stehe ich zu meinem Ziel?

  • Vergleich zwischen ERWÜNSCHTEN (anfang) und ERREICHTEM (schluss)

  • NEUBEWERTUNG!!!!!

39
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postaktionale Phase

gedankliche Inhalte

Endresultat?

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40
New cards

Fazit Tendenz:

  • PRÄDEZISIONAL → PRÄAKTIONAL

  • ‘metavolitionaler Kontrollprozess’

  • drängt zum Abschluss der überlegungen und pusht die PERSON towards volition

  • DRÄNGT ZUM ÜBERSCHREITEN DES RUBIUKONS

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Fiat tendenz

  • PRÄAKTIONAL → AKTIONAl

  • wenn man verschiedene Absichten verfolgt (d.H verschiedene Wege ei man sein Ziel erreichen könnte

  • wird die mit der ‘stärkszten Fiat-tendenz’ ausgeführt (jener Plan de roma konkretesten erscheint)

42
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Bewusstseinslagen des Rubikon-Modells

Vorentscheidung

Vor handlung

Handlung

Nach handlung

Vorentscheidung:

  • WÄHLEN → Intentionsbildung (Zielintention)

  • motivationale Bewusstseinslage (more on next slide)

Vorhandlung:

  • WOLLEN → Handlungsplan

  • volitionale Bewusstseinslage

Handlung:

  • handeln → flexibel in Situation agieren

  • volitionale Bewusstseinslage

Nach handlung:

  • Bewerten → Bewertung der Handlung, Vergleich mit vorheriger Handlung

  • motivationale Bewusstseinslage

43
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Unterschiede in Bewusstseinslagen bezüglich Motivation und Volition

  • man fokussiert sich auf erfolgreiche Handlungsausführung

    • VOLITIONALE/PLANENDE BEWUSSTSEINSLAGE

  • oder das sie länger nachdenken was zu tun ist, bzw. wie zu handeln ist

    • motivationale/ABWÄGENDE Bewusstseinslage

44
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verschiedene kognitive Merkmale bezüglich den Bewusstsienslagen

ABWÄGEND VS PLANEND:

im Vergleich:

  • offenheit für information

  • was für eine Art von Information wird eher verarbeite?

  • werden eher die positiven oder negativen Aspekte des Ziels AUSGEWOPGEN verarbeitet?

  • offenheit für information

    • abwägend: sehr offen

      • weil nützlich für Entscheidung 

    • planend: nicht offen/reduzierte Offenheit

      • man hat schon entscheidung getroffen und beharrt auf der

      • neue info könnte davon ablenken

  • was für eine Art für Info wird eher verarbeite?

    • abwägend:

      • Info die sicht auf wünschbarkeit (WERT)

      • und Realisierbarkeit des Ziels bezieht (ERWARTUNG)

    • planend:

      • man erwarte schon dass man sich das wünscht und dass man es ausführen kann

      • daher wird Info, die sich auf die Durchführung der handlung bezieht eher verarbeitet

  • werden eher die positiven oder negativen Aspekte des Ziels AUSGEWOPGEN verarbeitet?

    • abwägend:

      • sowohl positive als auch negative aspekte des ziels werden verarbeite

    • planend:

      • man hat das Ziel, und man möchte es umsetzen

      • negative Aspekte des Ziels zu verinnerlichen wäre3 counterproductive (moves me away from aim)

      • deswegen werden eher positive aspekte verarbeite

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wichtig ¨ber die unterscheid ein den Bewusstseinslagen:

  • hängt nicht nur von der Situation an

  • sondern sind auch alös stabile PERSÖNLICHKEITSMERKMALE BEOBACHTBAR

    → Handlungsorientieurng oder Lageorientierung?

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Handlungsorientierung

  • bei Misserfolg wird viel ehr ein neues Ziel etabliert

man wendet sich ab und erarbeitet sich etwas neues

<ul><li><p>bei Misserfolg wird viel ehr ein neues Ziel etabliert</p></li></ul><p>man wendet sich ab und erarbeitet sich etwas neues</p>
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Lageorientierung

was kann zum Zustand der lageorientierung führen?

  • Realisierung der Absicht gefährdet

  • viel mehr nachdenken übner misserfolge

  • zu viel nachdenken über gegenwärtige, zukünftige oder vergangheitszustände

  • HÄTTE-HÄTTE FAHRRADKETTE

  • es kommt also nicht zur Veränderung, man hängt eher an dem was nicht erreicht wurde

  • daher sind diese Menschen auch eher unzufrieden

<ul><li><p>Realisierung der Absicht gefährdet</p></li><li><p>viel mehr nachdenken übner misserfolge</p></li><li><p>zu viel nachdenken über gegenwärtige, zukünftige oder vergangheitszustände </p></li><li><p>HÄTTE-HÄTTE FAHRRADKETTE</p></li><li><p>es kommt also nicht zur Veränderung, man hängt eher an dem was nicht erreicht wurde</p></li><li><p>daher sind diese Menschen auch eher unzufrieden</p></li></ul>
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wie handeln die menschen mit verschiedenen Bewusstseinsorientierungen während der Zielausführung), bei den Phasen des Rubikon-Modells?

Phase 2: Volition PRÄAKTIONAL (handlungsplanung)

Phase 3: Volition AKTIONAL: Tätigkeitsausführung

Phase 4: POSTAKTIONALE bei Misserfolgserfahrungen:

Phase 2: Volition PRÄAKTIONAL (handlungsplanung)

  • Handlungsorientierung: Initiative!

  • Lageorientierung: Zögern

Phase 3: Volition AKTIONAL (Tätigkeitsausführung)

  • Handlungsorientierung: Ausdauer

    • Handlung ZU ENDE FÜHREN

  • Lageorientierung:

    • Unbeständigkeit

      • Handlung abbrechen…

Phase 4: POSTAKTIONALE bei Misserfolgserfahrungen:

  • Handlungsorientierung: Disengagement

    • man richtet sich an ein neues Ziel

    • versucht das was nicht geklappt hat hinter sich zu lassen

  • lageorientierung: Präokkupation

    • Rumination: wieso hat es nicht geklappt

    • man ‘bleibt hängen’

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ausgewählte empirische Befunde zu Handlungs- und Lageorientierung (5)

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Wie wird die Handlungs- /Lageorientierung gemessen?

mit hAKEMP-90 Fragebogen

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Handlungskontrolltheorie

welche Phase(n) des Rubikon-Modells sind im Fokus?

7 Schritte von Handlungsbeginn zu Handlungsergebnis

  • von Kuhl

  • umfasst Prozesse der Selbstregulation, die die Realisierung einer anstehenden Intention fördern

  • Phase im Fokus:

    Volition PRÄAKTIONAL ZU AKTIONAL!! → es geht hier um die Realisierungsintention

  • wie muss ich mich verhalten um mein ziel zu erreichen??

<ul><li><p>von Kuhl</p></li><li><p>umfasst Prozesse der Selbstregulation, die die Realisierung einer anstehenden Intention fördern</p></li><li><p>Phase im Fokus:</p><p>Volition PRÄAKTIONAL ZU AKTIONAL!! → es geht hier um die Realisierungsintention</p></li><li><p>wie muss ich mich verhalten um mein ziel zu erreichen??</p></li></ul>
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Handlungskontrollstartegien (5)

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Wenn-dann Pläne

Intentionen vs Vorsätze?

Intention = Ausdruck einer Absicht

Vorsatz = konkretes/praktisches Beispiel davon, wann man die Absicht ausführt

Beispiel:

Intention: ich will mit rauchen aufhören

Vorsatz: wenn mir jemand eine Zigarette anbietet, sage ich nein und kaue lieber kaugummi

VORSÄTZE SIND EFFEKTIVER UM DAS ZIEL ZU ERRIECHEN!¨

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Über welche Prozesse werden Implementierungsintentionen vermittelt

2 Prozesse

  • der förderliche Effekt von Implementierungsintentionen wird über zwei Prozesse vermittelt

  • dadurch dass man sich eine spezifische Situation überlegt hat in de roman ide Handlung ausführen möchte, ist jene im gedächtnis aktiviert (wenn), sodass die Handlungsausführung automatisch passiert (→ dann: spezifisches Verhalten)

<ul><li><p>der förderliche Effekt von Implementierungsintentionen wird über zwei Prozesse vermittelt</p></li><li><p>dadurch dass man sich eine spezifische Situation überlegt hat in de roman ide Handlung ausführen möchte, ist jene im gedächtnis aktiviert (wenn), sodass die Handlungsausführung automatisch passiert (→ dann: spezifisches Verhalten)</p></li></ul>
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Schlussfolgerungen (4)

Wovon hängt di e motivation für leistungsbezogenes handeln ab? (3)

Was unterscheidet sich bei den verschiedenen Phasen des Rubikon-Modells?

und woran liegt das?

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Kritik am Rubikonmodell (7)

  • Abtrennung motivationaler und volitionaler Prozesse ist nicht so leicht

  • besteht wirklich so ein starker unterschied zwischen Motivation und Volition, wenn beide zu Ziel haben, das Ziel zu erreichen?

  • Motive hinter den Handlungen bleiben unberücksichtigt

  • Bedeutung der Motivation nach Überschreiten des Rubikons vernachlässigt

  • volitionale Prozesse können schon die motivationale prädezisionale Phase beeinflussen (z.B Unterdrückung abwägeirrelevanter Infos)

  • es mangelt an Umstand, in der ein Zielsetzungs/Ausführungsprozess stattfindet (Umwelteinfluss wird nicht berücksichtigt)

  • keine Unterscheidung externer und intrinischer Motivation

  • es gibt keine Unterscheidung davon, ob der Wille das Ziel auszuführen von der Person selbst kommt oder auf erzwungen wird

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absichtsüberlegenheitseffekt

es gibt einen wettkampf verschiedener absichten; die lösen einander ab, aber wiel konstant contemplated wird dar¨über, welches ziel nun das beste sei, kommt es nie zur realisierung (nie zur realisierung eines ziels)